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Interview
Vom Garagenbüro zum etablierten Ingenieurbüro mit eigenem Team: Klaus Maaß blickt auf fast 40 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Im Interview erzählt der Gründer von STATIK MAASS, wie alles begann, welche Herausforderungen er meistern musste – und was ihn bis heute an seinem Beruf begeistert.
Herr Maaß, erzählen Sie uns: Wie hat bei STATIK MAASS eigentlich alles angefangen?
Klaus Maaß (lacht):
Wer unser Büro heute sieht, würde wohl kaum vermuten, dass das alles mal in meiner eigenen Garage begonnen hat. In den 80ern habe ich als junger Einzelunternehmer dort geplant, gezeichnet und gerechnet – das war echte Startup-Atmosphäre, nur eben analog.
War das schon immer Ihr Ziel – die Selbstständigkeit?
Absolut. Ich habe früh bei meinem Vater, der eine Schreinerei in Nordbögge hatte, erlebt, was es heißt, selbstständig zu sein: viel Verantwortung, aber eben auch viel Freiheit und Eigenständigkeit. Das hat mich geprägt.
Und direkt nach dem Studium ging’s los?
Nicht ganz. Nach dem Bauingenieur-Studium mit Schwerpunkt konstruktiver Ingenieurbau musste ich erst Erfahrung sammeln. Ich konnte damals zwar Statiken nachrechnen, aber ehrlich gesagt nicht mal eine Garage selbst berechnen (schmunzelt).
Aber das hat sich schnell geändert. Ich habe dann den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt – anfangs sogar parallel zur Arbeit in der Schreinerei meines Vaters.
Was war rückblickend die größte Herausforderung?
Der Anfang war hart – wenig Aufträge, viel Eigenleistung, viel Risiko. Aber das Durchhalten hat sich gelohnt. Heute arbeite ich nicht mehr alleine im Keller, sondern im eigenen Bürogebäude mit einem tollen Team aus elf Mitarbeitenden.
Und seit 2019 ist STATIK MAASS auch eine GmbH – wie kam es dazu?
Zwei Familienmitglieder, mein Sohn Ingo und meine Schwiegertochter, sind ins Unternehmen eingestiegen. Ich hätte nie gedacht, dass einer meiner Söhne das Büro mal übernimmt. Umso schöner ist es, zu sehen, dass Ingo richtig Spaß an der Statik hat – er „tickt“ da wirklich wie ich.
Was motiviert Sie nach fast 40 Jahren immer noch?
Ganz klar: die kniffligen Fälle. Situationen, in denen man anfangs noch nicht weiß, wie es funktionieren soll. Sich da reinzubeißen – das macht mir einfach Spaß.
Und ich glaube fest daran: So ein Job funktioniert nur, wenn man ihn wirklich gerne macht. Das war bei mir immer so – und ist es bis heute.
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